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Da hab ich dem himmel und mir die freiheit geschenkt und kehre zurück mit den ketten die ich mir an die knöchel meiner zukunft gebunden habe, um mich gut und ewig in meiner vergangenheit zu finden, mich knüpfen, in mir verweben, nie vergessen, denn noch an die sterne werde ich die selben fäden kleben, die reißen und immer, immer die richtige farbe aber die falsche stärke haben. das JETZT stricken mit einer wolle aus einem sein, das sich selber jeden tag neu und immer gleich definiert.
wie will sie entfliehn, wenn alles was sie in die zukunft wirft, ein anker ist?
aber wer das gestern sich in die augen fädelt, weiß sich das KOMMENDE in fliegenden laufmaschen und reißenden fäden zu zersehen.
doch es hängt, hängt am gewicht einer mäanderschleife und ich umfange sie mit meinen fäden, wieder und wieder und wieder...
wie will sie entfliehn, wenn alles was sie in die zukunft wirft, ein anker ist?
aber wer das gestern sich in die augen fädelt, weiß sich das KOMMENDE in fliegenden laufmaschen und reißenden fäden zu zersehen.
doch es hängt, hängt am gewicht einer mäanderschleife und ich umfange sie mit meinen fäden, wieder und wieder und wieder...