(no subject)
May. 19th, 2008 11:30 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
[ein text - nach dem impuls dieses liedes - in einer fiktiven Welt, die nicht mir gehört, und auch nicht unbedingt wesentlich ist, vielleicht zum besseren verständnis. aber eigentlich brauchte ich nur eine maske hinter der ich schreiben konnte.]
Jetzt ist es mir fremd. Denn ich dachte, es könnte anders sein. Es hatte doch begonnen. Oder etwa nicht? Die Stille erst und dann wieder ein Sprechen, eine Sprache schon fast, die du mich gelehrt hast, die du in mir gefunden hast. Die dann aus mir kam und zu deiner wurde. Unserer. Ich kannte dich und wusste nichts, vermutete alles und genau und hatte recht. Und kannte dich nicht, wie ich dich jetzt kenne. So bleibst du der selbe und ich. Du sagst es ja immer wieder, bin auch geblieben. Der selbe und bei dir.
Ich habe die Fragen weggeworfen. Vielleicht eine nach der anderen, aber doch eben die eine. Nein, zwei. Wie bist du am Leben geblieben? Das war die erste. Und ich habe kurz, ja kurz habe ich geglaubt, du würdest es mir verraten. Ich glaube genausowenig wie du an Wunder. Willst du, dass ich an etwas glaube, woran du nicht glauben kannst? Aber du stehst vor mir, sitzt neben mir, liegst bei mir, schläfst mit mir. Also bist du hier und das Wunder ist da. Vielleicht ist das die Antwort, die du mir gibst auf meine Frage. Die nun schon stumm ist. Und vielleicht deshalb stumm ist, weil ich dieser Antwort Glauben schenke, schenken möchte. geschenkt habe?
Die zweite Frage. Warum wolltest du am Leben bleiben. Zeit musste vergehen und verstehen lernte ich. Dann erst, traf mich diese Frage, plötzlich, ja, und deutlich. Denn, wie es dir ging, wie es dir noch geht, versteh mich nicht falsch, keinem Menschen würde ich den Willen zu leben absprechen, aber so wie ich dich kenne und wie du bist - warum willst du das? Oder besser wolltest du das? Du konntest nicht ahnen - auch ich nicht - niemand hättet das gekonnt - und selbst wenn du es gewusst hättest, niemals hättest du geglaubt, dass das - ich - etwas wäre, dass dich am Leben halten würde. Nein, nicht am Leben halten, sondern ein Warum zu Leben bietet.
Das Wunder also. Und ich. Wie soll ich solche Antworten akzeptieren? Abgesehen davon, dass du sie nicht aussprichst, ich sie selber mir aus den Fäden unseres Zusammenseins, unserer Sprache die keine deutliche aber eine klare ist, weben muss.
Vielleicht sind deine Antworten, meine Antworten - wer weiß das schon noch? Wir nicht und außer uns kennt keiner unsere Sprache - diese Antowrten also, das Wunder und ich, vielleicht steht ihnen weitere Frage eingeschrieben. Und ich kann sie auch deutlich vor mir sehen:
Das Wunder. Muss ich nicht erst wissen, was ein Wunder ist, um eine Antwort zu haben? Wunder - hast du eine Definition für mich? In der anderen Sprache, was war ein Wunder? Etwas wie ein Geschenk, das man von niemandem verlangen kann, etwas das erwünscht, ja, ersehnt ist, das aber niemand geben kann. Etwas das geschehen muss. Ein Geschehen, das niemand vorhersieht, jeder animmt und sich glücklich preist wenn es unverhofft eintritt. Und immer dafür dankbar ist? Aber halt, ich falle aus der Sprache, habe mich zu sehr an deine/meine/unsere gewöhnt. Kommt der Zweifel aus der deinen oder aus der meinen? Oder ist er in uns beiden und es war nichts natürlicher, als dass wir zu diesem Sprechen finden würden? Des Teufels Wörterbuch sagt, ein Wunder sei etwas außerhalb der natürlichen Abläufe, unverantwortlich gar. Also falsch, nicht richtig, unmöglich und doch geschehen. Wunder geschehen nicht, weil man sie sich ersehnt. Sie treten ein, unabhängig von menschlichem Walten. Ich dachte schon, ich könnte den Himmel fragen, wie die Alten in den Sternen lesen. Denn wenn nicht in den Sternen, wo fände ich die Anzeichen für ein Wunder dann? Aber ein Wunder das schon geschehen ist, nach dem man nicht mehr sucht, für das man nur eine Erklärung braucht, finde ich das noch in den Sternen?
Das Wunder also ein Widerspruch gegen alles, Natur sowie Verstand. Der Gegensatz des Möglichen, der aber eintritt. Und nun bin ich meiner Antwort näher: Du solltest nicht hier sein. Denn du bist gestorben. Du solltest tot sein, Jahre schon. Was mich zu meiner zweiten Antwort-Frage führt: ich. Ich-Warum ich? Du bist hier, hast uns eine Sprache geschenkt, die du in mir und dir gefunden hast und ich bin hier. Wir. Aus einem Wunder - dir und ich - mir ist ein Wir geworden. Es hätte nicht passieren dürfen. Das Wunder ist womöglich ein Fluch. Ein letzer, mein letzer. Einer musste bleiben, bei so vielen. Es konnte gar nicht enden. Ich habe gelebt und du lebst und jetzt.
Wir haben uns eine Sprache geschenkt. Und ich dachte, ich könnte den Himmel fragen, und ich dachte, ich hätte die Veränderung gesehen, in dir. Das Vorher und das Jetzt. Das Gekannt-Haben und Kennen. Du hast es doch selbst erlebt. Mitgelebt. Wie wir zuvor gewesen waren, und dann im Schweigen waren und dann mit unserer Sprache geworden sind. Die gleichen ja, aber die Veränderung in uns. Ich dachte, ich hätte sie gesehen und in dir gelesen. Vielleicht war sie nur in mir. Vielleicht hast du deine Sprache und ich meine und was ich verstehe, ist nicht was du meinst und was ich sage ist nicht was du verstehst.
Jetzt ist es mir fremd. Ich wache jetzt in einer Welt auf, in der Welt unserer(?) Sprache und kann kein Teil mehr von ihr sein. Weil du mich nicht mehr teilhaben lässt? Oder mehr eine Welt in der ich nur sein kann, wenn ich einen Fremden spiele. Ist die Sprache, die du in mir gefunden hast, vielleicht eine, die du in mir angelegt hast, damit ich dich verstehen kann, während ich glaube, dass du mich verstehst - wir uns verstehen. Liebe, dachte ich. Und Liebe war es und Liebe empfinde ich.
Denn wonach hast du eigentlich gesucht, als du festgestellt hast, dass du am Leben bist. Und ja, du hast es festgestellt, sicher warst du dir nicht, ob du es überleben würdest. Vielleicht sicherer als ich, denn ich habe an meinen Tod geglaubt.
Es war alles so klar, nach dem Schweigen. Aber womöglich habe ich mich wieder getäuscht. Wann werde ich es jemals lernen? Ich bin nicht du und zwei Menschen können nicht eine Sprache haben, jeder weiß das. Ich frage mich, wann werde ich das jemals verstehen. Vielleicht habe ich mich zu sehr angestrengt, gedacht, meine Liebe reicht für uns beide aus. Immerhin kannte ich dich und dachte, du bräuchtest Zeit. und die hast du gebraucht, und ich habe sie dir gegeben, habe sie auch gehabt, was hätte ich denn tun sollen, im Angesicht dieses stillen Wesens, das uns wortlos zueinander geführt hat.
Und dann. "Bleib eben hier" hast du gesagt. So einfach. Und ich bin geblieben. Wir haben uns dieses dunkle Nest gebaut. Und ich habe mein Leben verlassen, das andere, das ich schon kaum mehr kannte, das grell war nach all den Schrecken, das laut war, nach unserem Schweigen. Und du hast es gebrochen mit einer Einladung, die ich für ein Versprechen gehalten habe. Also habe ich dein Leben anprobiert, deine Meinung, eine Sprache angenommen, von der ich dachte, es wäre die meine. Unsere.
Und dann. Habe ich geglaubt, dass es dir wieder schlechter geht, du hast leiser gesprochen, weniger, dachte ich, bis ich verstanden habe, dass wir unsere Sprache verloren haben. Deine Stimme ist zugefroren. und ich habe die Augen geöffnet und gesehen, dass alles was ich gehört habe, oder zu hören geglaubt habe, verschwunden war.
Du bist immer noch hier. Und ich frage mich jetzt. Wonach habe ich eigentlich gesucht? Natürlich war immer der Wunsch in mir, außerordentlich zu Lieben und das habe ich getan, tue ich noch und wer wäre besser für diese außerordentliche Liebe gewesen, als du? Und auch wenn ich mich traumwandlerisch in dich habe sinken lassen, bin ich doch aufgewacht und habe gemerkt, dass ich tiefer eingetaucht bin, als ich dachte. Während du die Oberfläche immer im Blick behalten hast, nicht wahr? Denn ich hatte ja genug Liebe für uns beide.
Jetzt ist es mir so fremd. Ich bin aufgewacht, wohl mit einem Schrei, aber er ist im Schlaf noch hängen geblieben. Das Leben ist wieder grell und laut und deine Stimme kenne ich nicht mehr und du sprichst nicht mehr meine Sprache.
Jetzt ist es mir fremd, was ich zurücklasse und sonderbar. Ich kann dich nicht mehr verstehen. Lieben, ja. Es ist nicht so, als ob ich dich nicht mehr spüren würde. Immer. Und spüren möchte, für immer. Aber wie kann ich bei dir sein, wenn du mir die Sprache, die du mir geschenkt hast, entreißt?
Du sagst etwas zu mir, aber ich kann es ja doch nicht mehr verstehen. Vielleicht hätte ich bei den Fragen bleiben sollen? Hätte dich drängen sollen? Zwingen sollen? Vielleicht hätten wir unsere Sprache nicht verloren? Vielleicht hätte ich sie nie stellen dürfen? Vielleicht darf ich das Schicksal nicht in Frage stellen? Wieder nicht. Durfte es nie. Du sagst ein letztes Wort.
Aber ich muss jetzt gehen.
Ich habe die Fragen weggeworfen. Vielleicht eine nach der anderen, aber doch eben die eine. Nein, zwei. Wie bist du am Leben geblieben? Das war die erste. Und ich habe kurz, ja kurz habe ich geglaubt, du würdest es mir verraten. Ich glaube genausowenig wie du an Wunder. Willst du, dass ich an etwas glaube, woran du nicht glauben kannst? Aber du stehst vor mir, sitzt neben mir, liegst bei mir, schläfst mit mir. Also bist du hier und das Wunder ist da. Vielleicht ist das die Antwort, die du mir gibst auf meine Frage. Die nun schon stumm ist. Und vielleicht deshalb stumm ist, weil ich dieser Antwort Glauben schenke, schenken möchte. geschenkt habe?
Die zweite Frage. Warum wolltest du am Leben bleiben. Zeit musste vergehen und verstehen lernte ich. Dann erst, traf mich diese Frage, plötzlich, ja, und deutlich. Denn, wie es dir ging, wie es dir noch geht, versteh mich nicht falsch, keinem Menschen würde ich den Willen zu leben absprechen, aber so wie ich dich kenne und wie du bist - warum willst du das? Oder besser wolltest du das? Du konntest nicht ahnen - auch ich nicht - niemand hättet das gekonnt - und selbst wenn du es gewusst hättest, niemals hättest du geglaubt, dass das - ich - etwas wäre, dass dich am Leben halten würde. Nein, nicht am Leben halten, sondern ein Warum zu Leben bietet.
Das Wunder also. Und ich. Wie soll ich solche Antworten akzeptieren? Abgesehen davon, dass du sie nicht aussprichst, ich sie selber mir aus den Fäden unseres Zusammenseins, unserer Sprache die keine deutliche aber eine klare ist, weben muss.
Vielleicht sind deine Antworten, meine Antworten - wer weiß das schon noch? Wir nicht und außer uns kennt keiner unsere Sprache - diese Antowrten also, das Wunder und ich, vielleicht steht ihnen weitere Frage eingeschrieben. Und ich kann sie auch deutlich vor mir sehen:
Das Wunder. Muss ich nicht erst wissen, was ein Wunder ist, um eine Antwort zu haben? Wunder - hast du eine Definition für mich? In der anderen Sprache, was war ein Wunder? Etwas wie ein Geschenk, das man von niemandem verlangen kann, etwas das erwünscht, ja, ersehnt ist, das aber niemand geben kann. Etwas das geschehen muss. Ein Geschehen, das niemand vorhersieht, jeder animmt und sich glücklich preist wenn es unverhofft eintritt. Und immer dafür dankbar ist? Aber halt, ich falle aus der Sprache, habe mich zu sehr an deine/meine/unsere gewöhnt. Kommt der Zweifel aus der deinen oder aus der meinen? Oder ist er in uns beiden und es war nichts natürlicher, als dass wir zu diesem Sprechen finden würden? Des Teufels Wörterbuch sagt, ein Wunder sei etwas außerhalb der natürlichen Abläufe, unverantwortlich gar. Also falsch, nicht richtig, unmöglich und doch geschehen. Wunder geschehen nicht, weil man sie sich ersehnt. Sie treten ein, unabhängig von menschlichem Walten. Ich dachte schon, ich könnte den Himmel fragen, wie die Alten in den Sternen lesen. Denn wenn nicht in den Sternen, wo fände ich die Anzeichen für ein Wunder dann? Aber ein Wunder das schon geschehen ist, nach dem man nicht mehr sucht, für das man nur eine Erklärung braucht, finde ich das noch in den Sternen?
Das Wunder also ein Widerspruch gegen alles, Natur sowie Verstand. Der Gegensatz des Möglichen, der aber eintritt. Und nun bin ich meiner Antwort näher: Du solltest nicht hier sein. Denn du bist gestorben. Du solltest tot sein, Jahre schon. Was mich zu meiner zweiten Antwort-Frage führt: ich. Ich-Warum ich? Du bist hier, hast uns eine Sprache geschenkt, die du in mir und dir gefunden hast und ich bin hier. Wir. Aus einem Wunder - dir und ich - mir ist ein Wir geworden. Es hätte nicht passieren dürfen. Das Wunder ist womöglich ein Fluch. Ein letzer, mein letzer. Einer musste bleiben, bei so vielen. Es konnte gar nicht enden. Ich habe gelebt und du lebst und jetzt.
Wir haben uns eine Sprache geschenkt. Und ich dachte, ich könnte den Himmel fragen, und ich dachte, ich hätte die Veränderung gesehen, in dir. Das Vorher und das Jetzt. Das Gekannt-Haben und Kennen. Du hast es doch selbst erlebt. Mitgelebt. Wie wir zuvor gewesen waren, und dann im Schweigen waren und dann mit unserer Sprache geworden sind. Die gleichen ja, aber die Veränderung in uns. Ich dachte, ich hätte sie gesehen und in dir gelesen. Vielleicht war sie nur in mir. Vielleicht hast du deine Sprache und ich meine und was ich verstehe, ist nicht was du meinst und was ich sage ist nicht was du verstehst.
Jetzt ist es mir fremd. Ich wache jetzt in einer Welt auf, in der Welt unserer(?) Sprache und kann kein Teil mehr von ihr sein. Weil du mich nicht mehr teilhaben lässt? Oder mehr eine Welt in der ich nur sein kann, wenn ich einen Fremden spiele. Ist die Sprache, die du in mir gefunden hast, vielleicht eine, die du in mir angelegt hast, damit ich dich verstehen kann, während ich glaube, dass du mich verstehst - wir uns verstehen. Liebe, dachte ich. Und Liebe war es und Liebe empfinde ich.
Denn wonach hast du eigentlich gesucht, als du festgestellt hast, dass du am Leben bist. Und ja, du hast es festgestellt, sicher warst du dir nicht, ob du es überleben würdest. Vielleicht sicherer als ich, denn ich habe an meinen Tod geglaubt.
Es war alles so klar, nach dem Schweigen. Aber womöglich habe ich mich wieder getäuscht. Wann werde ich es jemals lernen? Ich bin nicht du und zwei Menschen können nicht eine Sprache haben, jeder weiß das. Ich frage mich, wann werde ich das jemals verstehen. Vielleicht habe ich mich zu sehr angestrengt, gedacht, meine Liebe reicht für uns beide aus. Immerhin kannte ich dich und dachte, du bräuchtest Zeit. und die hast du gebraucht, und ich habe sie dir gegeben, habe sie auch gehabt, was hätte ich denn tun sollen, im Angesicht dieses stillen Wesens, das uns wortlos zueinander geführt hat.
Und dann. "Bleib eben hier" hast du gesagt. So einfach. Und ich bin geblieben. Wir haben uns dieses dunkle Nest gebaut. Und ich habe mein Leben verlassen, das andere, das ich schon kaum mehr kannte, das grell war nach all den Schrecken, das laut war, nach unserem Schweigen. Und du hast es gebrochen mit einer Einladung, die ich für ein Versprechen gehalten habe. Also habe ich dein Leben anprobiert, deine Meinung, eine Sprache angenommen, von der ich dachte, es wäre die meine. Unsere.
Und dann. Habe ich geglaubt, dass es dir wieder schlechter geht, du hast leiser gesprochen, weniger, dachte ich, bis ich verstanden habe, dass wir unsere Sprache verloren haben. Deine Stimme ist zugefroren. und ich habe die Augen geöffnet und gesehen, dass alles was ich gehört habe, oder zu hören geglaubt habe, verschwunden war.
Du bist immer noch hier. Und ich frage mich jetzt. Wonach habe ich eigentlich gesucht? Natürlich war immer der Wunsch in mir, außerordentlich zu Lieben und das habe ich getan, tue ich noch und wer wäre besser für diese außerordentliche Liebe gewesen, als du? Und auch wenn ich mich traumwandlerisch in dich habe sinken lassen, bin ich doch aufgewacht und habe gemerkt, dass ich tiefer eingetaucht bin, als ich dachte. Während du die Oberfläche immer im Blick behalten hast, nicht wahr? Denn ich hatte ja genug Liebe für uns beide.
Jetzt ist es mir so fremd. Ich bin aufgewacht, wohl mit einem Schrei, aber er ist im Schlaf noch hängen geblieben. Das Leben ist wieder grell und laut und deine Stimme kenne ich nicht mehr und du sprichst nicht mehr meine Sprache.
Jetzt ist es mir fremd, was ich zurücklasse und sonderbar. Ich kann dich nicht mehr verstehen. Lieben, ja. Es ist nicht so, als ob ich dich nicht mehr spüren würde. Immer. Und spüren möchte, für immer. Aber wie kann ich bei dir sein, wenn du mir die Sprache, die du mir geschenkt hast, entreißt?
Du sagst etwas zu mir, aber ich kann es ja doch nicht mehr verstehen. Vielleicht hätte ich bei den Fragen bleiben sollen? Hätte dich drängen sollen? Zwingen sollen? Vielleicht hätten wir unsere Sprache nicht verloren? Vielleicht hätte ich sie nie stellen dürfen? Vielleicht darf ich das Schicksal nicht in Frage stellen? Wieder nicht. Durfte es nie. Du sagst ein letztes Wort.
Aber ich muss jetzt gehen.