Dec. 8th, 2007

nephthys: (psyche)

sollten wir unsren kindern märchen erzählen? nein, nicht die grundsatzfrage, es geht um märchen, die so umgeändert sind, dass es mal ein konventionelles märchenpaar ist, dann ein homosexuelles, dann eines mit rollentausch...usf. oder sollte man das bleiben lassen, damit sie dann später selber den spaß(?) daran entdecken können? sollte man es auch bleiben lassen, weil man ihnen damit ein falsches konzept von dem was die märchenwelt kann und nicht kann einpflanzt/anerzieht? kann es sein, dass man so auch ihr mittelalterkonzept beeinflusst?

auf jeden fall bin ich davon überzeugt, dass kinder eben schon in dem alter wo sie märchen lieben alle liebeskonzepte kennenlernen sollen. ich weigre mich, meinen kindern nur von heterosexueller liebe zu erzählen. also: eingreifen in die märchenwelt? oder auf die griechische mythologie zurückgreifen und dort die weinigen beispiele für gleichgeschlechtliche liebe hervorkramen? (die noch dazu alles andere als vorbildlich und meistens nur marginal romantisch sind und außerdem tragisch enden und dann... nein griechische mythen sind kein märchen-ersatz........)

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